Pflanzen schmücken nicht nur, sondern verwandeln Ihr Zuhause komplett. Sie sind stille Verbündete des Wohlbefindens: Sie reinigen die Luft, füllen jeden Winkel mit Leben und schaffen eine Oase der Ruhe und Harmonie. Laut Feng Shui verbessert ihre Anwesenheit den Energiefluss und hilft Ihnen, sich verbunden, ausgeglichen und ruhig zu fühlen. Wenn Sie Ihr Zuhause mit guter Energie füllen möchten, beginnen Sie mit der Platzierung einer Pflanze, aber stellen Sie niemals die Pflanze auf, über die wir weiter unten berichten werden.

Es gibt zahlreiche Studien, die die positive Wirkung von Zimmerpflanzen belegen, daher ist es nicht verwunderlich, dass immer mehr Menschen in Gärtnereien auf der Suche nach diesem grünen Akzent sind. Es reicht jedoch nicht aus, einfach eine schöne Pflanze auszuwählen, man muss auch wissen, welche genau und vor allem, wo man sie aufstellen soll. Denn obwohl viele das nicht glauben, gibt es eine sehr beliebte Blume, die, wenn man sie im Haus aufstellt, Energien anziehen kann, die niemand in seiner Nähe haben möchte.
Diese Pflanze sollte niemals im Haus aufgestellt werden
Eine Pflanze, die niemals im Haus aufgestellt werden sollte, ist die Hortensie. Die Pflanze, die man in märchenhaften Gärten mit ihren zarten Farbtönen von Blau bis zartem Rosa sehen kann und die oft in Brautsträußen vorkommt, hat laut Feng Shui keine sehr positive Energie.
Nach dieser östlichen Philosophie wird die Hortensie mit Einsamkeit, Isolation und Misserfolg assoziiert. Ihre Anwesenheit im Haus kann wie ein Magnet für schwere Emotionen, zerbrochene Beziehungen zwischen Menschen und ein Gefühl unerklärlicher Leere wirken.
Deshalb sollte man sie niemals im Haus aufbewahren. Das bedeutet jedoch nicht, dass man sie loswerden muss. Es reicht aus, sie einfach draußen aufzustellen: im Garten, auf der Terrasse, auf dem Balkon oder am Fenster, das zur Straße hinausgeht.
Diese einfache Geste kann von großer Bedeutung sein. Wenn Feng Shui etwas nicht empfiehlt, hat das seine Gründe. Manchmal, so sehr wir eine Pflanze auch mögen, müssen wir auf das hören, was sie uns über das Sichtbare hinaus vermittelt.

Worauf basiert Feng Shui?
Feng Shui ist eine jahrtausendealte Praxis, die ihren Ursprung in China hat und deren Ziel es ist, den Energiefluss (Chi) im Raum zu harmonisieren, damit diese Energie den Menschen, die darin leben, zugute kommt.
Nach diesem Konzept können die Anordnung von Gegenständen, die Farben, die wir verwenden, die Ausrichtung der Möbel oder die Pflanzen, die wir auswählen, diese Lebensenergie verstärken oder blockieren.
Es gibt mehrere grundlegende Konzepte, die dies erklären:
- Chi ist eine unsichtbare Kraft, die Menschen mit ihrer Umgebung verbindet. Wenn sie ungehindert zirkuliert, läuft alles besser.
- Die fünf Elemente (Wasser, Feuer, Erde, Metall und Holz) wirken wie Zahnräder, die, richtig kombiniert, das Gleichgewicht stärken.
- Auch die Anordnung ist von entscheidender Bedeutung: Eine Pflanze im Norden aktiviert beispielsweise den Bereich der Arbeit und der beruflichen Karriere.
- Farbe und Form wirken sich direkt auf den emotionalen Zustand und die Art der Energie aus, die wir verstärken möchten.
- Schließlich sind Ordnung und Sauberkeit zwei grundlegende Prinzipien: Nichts blockiert Chi so sehr wie Unordnung oder Dinge, die nicht mehr gebraucht werden.
Wie wendet man Feng Shui zu Hause an?
Zu Hause muss man bewusst überlegen: Was möchte ich in diesem Raum verstärken? Im Schlafzimmer – ruhige Farben, Möbel mit abgerundeten Formen und nichts, was die Erholung stört. Im Wohnzimmer – natürliches Licht, Bewegungsfreiheit und Elemente, die die Interaktion fördern.
Was Pflanzen angeht, so ist es besser, solche zu wählen, die der Energie entsprechen, die wir anziehen möchten: Frieden, Freude, Fülle. Wenn Sie also das nächste Mal in eine Gärtnerei gehen, denken Sie daran, dass nicht alles, was glänzt, auch gute Energie ist.