Es handelt sich um eine Substanz, die im Kampf gegen den Klimawandel helfen wird

Es enthält weder Gold noch Edelsteine, aber es ist viel wertvoller: Europa hat auf dem Meeresgrund den größten Schatz entdeckt, der jemals gefunden wurde.
Wenn wir die Begriffe „Schatz” und „Meeresgründe” miteinander verbinden, denken die meisten Menschen an eine große Kiste voller Gold und Edelsteine. Für Wissenschaftler hat der Wert dieses Schatzes jedoch nichts mit seinem wirtschaftlichen Wert zu tun. Während der letzten Expedition zur Erforschung der Oberfläche der Nordsee wurde eine Entdeckung gemacht, die die Welt, wie wir sie kennen, verändern könnte.
Das Magazin African in Space bezeichnet sie als „den größten Schatz, der jemals unter dem Ozean gefunden wurde”. Die Rede ist von grünem Wasserstoff, und in den Tiefen der Nordsee gibt es das Potenzial, fast 45.000 Tonnen pro Jahr zu fördern. Mit diesen Daten würden wir einen riesigen Schritt im Kampf gegen den Klimawandel machen und unsere Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen verringern.
Das ist grüner Wasserstoff, der Hauptkonkurrent fossiler Brennstoffe.

Es gibt mehrere entscheidende Faktoren, warum Experten grünen Wasserstoff als saubere und nachhaltige Alternative zur derzeitigen Umweltverschmutzung betrachten. Erstens setzt diese Substanz bei der Verbrennung oder Nutzung Wasserdampf frei, ohne Kohlendioxid und Schadstoffe. Außerdem wird es durch Elektrolyse von Wasser gewonnen, wodurch sein CO2-Fußabdruck minimal ist.
Es enthält weder Gold noch Edelsteine, ist aber viel wertvoller als diese: Europa hat auf dem Meeresgrund den größten Schatz entdeckt, der jemals gefunden wurde.
Eine weitere wichtige Funktion von grünem Wasserstoff ist die Speicherung erneuerbarer Energie, da dieses Material es ermöglicht, überschüssige Sonnen- oder Windenergie für die spätere Nutzung zu speichern. Auf diese Weise kann das Problem der erneuerbaren Energiequellen gelöst werden, da diese nicht konstant verfügbar sind.
Um all diese Annahmen zu verwirklichen, müssen jedoch zunächst bestimmte Schwierigkeiten überwunden werden. Die erste davon sind die erheblichen wirtschaftlichen Kosten für den Aufbau der Infrastruktur für seine Herstellung, da diese auf offener See erfolgen wird. Es darf auch nicht außer Acht gelassen werden, dass die europäische Gesetzgebung noch nicht an diesen neuen Stoff angepasst ist, obwohl Europa weltweit führend in der Produktion von grünem Wasserstoff werden könnte.